Samstag, 18. Februar 2006

elfmal übel

boh. wäre "sich übergeben" olympische disziplin, hätte ich gestern eindeutig gold geholt:

elfmal von halb zwei nachts bis 9 uhr morgens. kann mich jemand toppen?

Mittwoch, 15. Februar 2006

nur einmal

nur einmal geweint heute, und das eher aus taktischen gründen. summa summarum ein guter tag. so kanns weitergehn.

guten morgen

mir ist schlecht. mal was ganz neues. wenigstens muss ich mich nicht übergeben, aber noch ist ja nicht aller tage abend.

Dienstag, 14. Februar 2006

themawechsel

schwanger. ich bin schwanger. nicht geplant, von daher erstmal chaotisch, nun aber willkommen. jetzt hab ich endlich ein thema für mein blog ;)

was alles anders ist wenn man schwanger ist:

- ich hasse den geruch von glasreiniger
- ich habe tierisch lust auf mettbrötchen mit zwiebeln (verboten)
- ich mag nicht mehr rauchen, es schmeckt zum kotzen (9 Jahre Raucher)
- ich trinke täglich einen liter osaft
- ich erfülle klischees und liebe gurken in allen variationen
- ich bin ständig müde und brauche jeden tag einen nachmittagsschlaf von mindestens 30 minuten bis max. eine stunde
- ich träume jede nacht, und selbst im traum bin ich schwanger
- ich sehe überall kinder, kinderwagen und babys
- mein intimgeruch ist ein total anderer, aber gut
- meine brüste sind jetzt schon eine nummer größer. was ich wirklich schrecklich finde.

Samstag, 14. Januar 2006

Über das Denken und die Sprache

Alles Denken ist ein Hantieren mit Symbolen gemäß bestimmter Spielregeln.

Die Kombination von Symbolen und Regeln (für die Handhabung der Symbole) ergibt ein SYSTEM. Wenn man Systeme auf ihr mathematisch-logisches Gerüst reduziert, scheinen alle Systeme entweder trivial oder unzuverlässig. Wenn sie trivial sind, sind sie zutreffend, aber man kann nicht viel von ihnen lernen, weil sie sich nur auf sehr wenig "beziehen". Sobald ein System nicht vollkommen trivial ist und sich auf mehr "bezieht", schleicht sich eine Art UNENDLICHER REGRESS ein, und es wird zunehmend unpräzise: Man muß sozusagen eine endlose Reihe von Schritten ZWISCHEN Schritt A und Schritt B beweisen, EHE man zu Schritt C gelangt.

Es gibt ein lustiges Beispiel von Lewis Carroll für diesen Regress, daß Hofstadter in seinem Werk "Gödel, Escher und Bach" anführt. Eine vereinfachte Analogie lautet folgendermaßen:
"Ich esse keine tiere, denn sie sind unsere Brüder", erklärt ein amerikanischer Schüler des Buddhismus einem Zen-Meister. "Warum sollten wir unsere Brüder nicht essen?" fragt der Meister zurück. Der Schüler hatte ein schlichtes System, das verkürzt etwa so wiedergegeben werden kann:

Tiere sind unsere Brüder.
Unsere Brüder dürfen wir nicht essen.
Also dürfen wir auch keine Tiere essen.

Sobald einer dieser Schritte kritisch durchleuchtet wird, ergibt sich ein neues Argument, dieses Argument kann seinerseits nicht analysiert werden, und so beginnt der unendliche Regress. Dem "gesunden Menschenverstand" oder anders gesagt, im Kontext der Wahrscheinlichkeit, erscheinen viele dieser Herausforderungen absurd, man kann sie vergessen. Doch jedes System, daß Gewißheit beansprucht, hat ja den Anspruch, ALLEN Herausforderungen gewachsen zu sein. Da dies zu zeigen aber unendlich viel Zeit beanspruchen würde, gibt es ein solches System bisher noch nicht. Die Grundlagen jedes mathematisch-logischen Systems werden heutzutage immer mehr als FORMAL angesehen - als Spielregeln - und weniger als als unveränderliche "Gesetze des Denkens", wie sie sich für Philosophen von Aristoteles bis Kant noch darstellten mussten.

Dies betrifft auch die Struktur von Systemen der reinen Vernunft (RV) an sich. Wenn wir RV mit SE (sinneseindrücken) kombinieren, ergibt sich ein weiteres Problem - die Unvollkommenheit der SE. Ein drittes Problem liegt in der Vielzahl von RV-Systemen, die zur Verfügung stehen. So muß man sich, um das Phänomen der Trennung zu beschreiben, zwischen der euklidischen, der Gauß-Riemannschen, der Lobatschewskij- , der fullerschen Geometrie oder dem n-dimensionalen Raum Hilberts entscheiden. Wir können nur dann beurteilen, welches System von RV mit SE kombiniert werden sollte, wenn wir die Resultate weiterer (in Experimenten gewonnener) SE untersuchen, und das führt vielleicht zu hoher Wahrscheinlichkeit, nicht aber zu Gewißheit. Jedes System von RV/SE, das in der Vergangenheit relevant war, muß ersetzt werden, wenn neue SE seinen Rahmen sprengen oder wenn ein anderes RV System neue Perspektiven eröffnet, die operational oder praktisch größeren Nutzen versprechen. Wie Einstein einmal sagte (zitiert nach Korzybiski, in : Science and Sanity): "Sofern die Gesetze der Mathematik zutreffen, beziehen sie sich nicht auf die Realität, sofern sie sich aber auf die Realität beziehen, sind sie unzutreffend."

Im alltäglichen Leben und unter dem Blickwinkel des gesunden Menschenverstandes bedienen wir uns meist dieser agnostischen VORSICHT und "erwarten das Unerwartete", "halten Augen und Ohren offen" usw. Wir fällen nur dann ein VOREILIGES URTEIL, wenn wir unter Zeitdruck stehen, oder wenn VORURTEILE EINE ROLLE SPIELEN, etwa bei einer politschen oder religiösen Kontroverse.

Wenn keine existenziellen Notwendigkeiten für harte Entscheidungen vorliegen, greifen wir auf die Gewißheit von Vorurteilen zurück.

Folgendes Modell von Prof. O.R. Bontrager erläutert das vorangegangene genauer:

Stadium 1 stellt ein Energie-Ereignis des Zeit-Raum-Kontinuums im Sinne Einsteins dar. Das kann ein subatomarer Prozeß sein, oder ein Pferd, das über ein Feld galoppiert, ein Film mit Dick und Doof, der auf eine Leinwand projeziert wird, das Atomkraftwerk namens "Sonne", das uns über 93 Millionen Meilen Licht und Wärme zuführt oder ein x-beliebiges anderes Ereignis in Raum und Zeit. Man nennt es oft ETISCHE REALITÄT oder non-verbale Realität.

Vom ersten Stadium führt ein Pfeil zum zweiten Stadium. Dieser erste Pfeil stellt einen TEIL (nicht die Ganzheit) der Energie im ursprünglichen Energie-Ereignis dar, der auf ein Wahrnehmungsorgan trifft - Ihres oder meins oder das Ihres Nachbarn.


Stadium 2 symbolisiert die Aktivität der Wahrnehmungsorgans, nachdem es "getroffen" oder gekitzelt oder auf irgend eine andere Weise vom TEIL der Energie stimuliert wurde. Machen Sie sich klar, daß das Wahrnehmungsorgan nicht ALLE Energie absorbiert - selbst in extremfällen nicht. Mit anderen Worten: Wenn ihnen jemand mit einem Hammer auf den Kopf schlägt, absorbieren sie keinesfalls ALLE Energie, die in dem Hammer steckt.
Selbst in diesem Stadium - auch wenn nichts weiter für die Wahrnehmung erforderlich war - hätten wir es nur mit einem TEIL, nicht mit dem GANZEN zu tun, wir müssten mit Abstraktionen, Ungenauigkeit, Anfälligkeiten hantieren.

Vom zweitem Stadium führt ein Pfeil zum dritten Stadium. Der zweite Pfeil stellt einen TEIL dessen dar, was passiert, wenn das Wahrnehmungsorgan durch einen TEIL der Energie, die ihn aus dem Raum-Zeit- Kontinuum erreichte, stimuliert wurde. Mit diesem Pfeil symbolisieren wir sehr sehr viele Signale, die von allen möglichen Stellen unseres Körpers aufgenommen werden.

Stadium Drei bezeichnet die Reaktion des Organismus, die höchst komplex ausfallen kann. Beispielsweise, wenn das Energiebündel sich als folgendes Signal entpuppt: "Deine Mutter ist von Terroristen vergewaltigt und ermordet worden! " In diesem Fall werden mindestens Magen, Tränendrüsen und Herz aktiviert, um das Signal zu verarbeiten, aber auch das Nerven- und Drüsensystem.

Versuchen Sie nur einmal, sich ein paar der der zu erwartenden Reaktionen im Organismus eines fundamentalistischen Christen vorzustellen - einschließlich der Produktion von Gallensäure und Adrenalin - der es geschafft hat, bis hierhin zu lesen! Oder eine Feministin, der man den Satz: "Keine Frau hat je eine erstklassige Symphonie geschrieben! " an den Kopf wirft. Oder eines Marxisten, der eine Rede von Margaret Thatcher hört, eines Zwerges, der eine Reihe von - für Nicht-Zwerge - "wirklich komischen" witze liest oder eines jüdischen Gelehrten, der objektiv die Texte jener Revisionisten studieren will, die behaupten, einen Holocaust hätte es nie gegeben.
Es ist offensichtlich, daß mit der SUBTRAKTION (oder Abstraktion: nur ein Teil der externen Energie wird aufgefangen, nicht die ganze Energie) Wahrnehmung auch eine Art ADDITION von vorher exisierenden Emotionen umfaßt. Das, was Freud mit "Projektion" meint.

Der nächste Pfeil (von Stadium drei zu Stadium vier) steht für die Übertragung all dessen an das Gehirn. Ohne Zweifel ist das, was im Gehirn ankommt, BEREITS stark durch die angesprochenen Prozeße von Subtraktion und Addition gefärbt, das Gehirn selbst aber besitzt, außer bei Neugeborenen, auch eine Reihe von PROGRAMMEN oder "Ordnungssystemen", um die eintreffenden Signale zu klassifizieren.

Stadium Vier stellt das "Wahrgenommene", wie man es üblicherweise nennt, das geistige "Bild" oder die "Idee" dar, die entsteht, nachdem das Gehirn die ursprüngliche Energie, zuzüglich der entsprechenden Addition und abzüglich einer Subtraktion, verarbeitet hat.


Vom vierten zum fünften Stadium führt sowohl ein Pfeil hin als auch zurück. Diese beiden entgegengesetzten Pfeile bezeichnen das komplizierteste und teuflischste Stadium dieses neurologischen Programmierungsprozesses: das Feedback zwischen der eindringenden Energie (plus Addition minus Subtraktion) und dem SPRACHSYSTEM (einschließlich symbolischer, abstrakter Sprachen wie der Mathematik), dessen sich das Gehirn normalerweise bedient.

Der letzte Maßstab für den Menschen ist stets verbal oder symbolisch und daher in der bereits vorhandenen STRUKTUR - gleich welcher Sprache oder welchen Systems - verschlüsselt, die das Gehirn zu verstehen gelernt hat. Der dabei stattfindende Prozeß vollzieht sich nicht als lineare Reaktion, sondern als synergetische Transaktion.

DAS ENDPRODUKT IST DAHER EIN NEUROSEMANTISCHES GEBILDE, EINE ART METAPHER.

Die Entdeckung, daß Sprache im Grunde metaphorisch ist, taucht zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts auf und inspirierte Emerson zu seinem berühmten Ausspruchm daß wir in "versteinerten Gedichten" miteinander kommunizierten. So heißt das englische Verb "want" eigentlich "leer sein" - want und vacant stammen aus derselben Wurzel. Sogar das Verb "be", einer der abstraktesten Begriffe überhaupt, stammt von einer indogermanischen Wurzel ab, die ursprünglich soviel bedeutete wie "sich im Wald verirren". Abstrakter, glaube ich, konnte ein damaliger Mensch nicht denken: Wenn er heimgefunden hatte, wenn er wieder mit anderen Menschen zusammen war, verließ er (oder sie) den abstrakten Zustand des "be" und wurde wieder in die komplexe Befindlichkeit einer SOZIALEN Existenz mit ihren Spielregeln integriert. Ein "villain", ein Leibeigener, war ein Mensch ohne Besitz, der darauf angewiesen war, sich bei anderen zu verdingen (und Marxisten könnten uns noch jede Menge mehr über Klassenvorurteile innerhalb unserer Sprache beibringen). MAN sagt "man" und meint Mann und Frau, trotz aller feministischen Erneuerungsversuche.
Eine komische Geschichte über sexuelles Verhalten ist üblicherweise ein "schmutziger Witz", weil Asketen und Puritaner ihre eigenen Programme in die Sprache haben einfliessen lassen, aber angelsächsische Begriffe für bestimmte Körperfunktionen sind wegen der Pluralität der puritanisch-ökonomisch-rassistischen Vorurteile schmutziger als Worte normannischer Herkunft.

Sogar die Artikel sind Metaphern. Sie gehen davon aus, daß die Welt so in Schubladen aufgeteit IST, wie unsere Köpfe sie eingeteilt haben, überdies scheinen sie eine äußerst hypnotische Wirkung zu haben. Denken Sie nur daran, was für Tragödien und unvorstellbares Leid durch Verallgemeinerungen über "DIE Juden" oder "DIE Schwarzen" hereingebrochen ist. Oder nehmen wir ein komplexeres Beispiel -"DIE Länge DER Straße". Das war ein vollkommen vernünftiger und "objektiver" Begriff, bis Einstein bewies, daß diesselbe Straße ganz verschiedene Längen besitzen kann - Länge1, Länge2 usw. - abhängig von der Geschwindigkeit, mit der man sich bewegt, abhängig aber auch von der Schnelligkeit des armen Teufels, der sie zu messen versucht.

Und wie steht es mit "IST" im Sinne aristotelischer Identifizierung - etwa in der Aussage "A IST B"? In der Mathematik scheint es sehr brauchbar zu sein, denn DIE TEILE EINES MATHEMATISCHEN SYSTEMS EXISTIEREN ABSTRAKT, D.H. DURCH DEFINITION, was baer geschieht, wenn wir es auf ein nicht-mathematisches, sinnlich-körperliches Phänomen übertragen? Betrachten wir folgende Aussagen: "Das ist ein großes Kunstwerk! ", "Das ist dummes Geschwätz", "Das ist Kommunismus", "Das ist sexistisch" oder "Das ist Faschismus". Den allgemein akzeptierten Prinzipien der Neurologie zufolge müßten diese Aussagen ein wenig komplizierter sein, beispielsweise so: "Das scheint mir ein großartiges Kunstwerk zu sein! ", "Ich halte das für dummes Geschwätz", "Das sieht aus wie Kommunismus", "Ich empfinde das als sexistisch" oder "Das wirkt auf mich wie Faschismus".

Wenn nun ein Wortklauber wie ich hingeht und den Leuten das unter die Nase reibt, werden manche sagen, gewiß, die korrigierten Formulierungen seien das, was sie WIRKLICH meinten, während das aristotelische Wort "ist" nur aus Bequemlichkeit gebraucht werde, oder weil es kürzer sei. Doch wenn man Menschen genau beobachtet, wird man feststellen, daß die Sprache tatsächlich hypnotische Wirkungen hat: daß derjenige, der sagt "Das ist heilig", das non-verbale Ereignis so behandeln wird, als sei es WIRKLICH heilig, und umgekehrt derjenige, der behauptet "Das ist Quatsch! ", sich so verhält, als sei es tatsächlich Quatsch.

In seinem Werk "Physics as Metaphor" versucht Roger Jones, dem Leser das transaktionale oder poetische Element in einer scheinbar so präzisen Aussage wie der folgenden zu verdeutlichen: DIESER TISCH IST DREI METER LANG.

Für den Fall, daß Jones Argumentation dem geneigten Leser absurd oder übertrieben erscheinen sollte, erinnere ich an das berühmte "schiefe Zimmer" von Albert Ames. Dieses Beispiel wird auch in der Anthologie "Perception" erörtert und in Amerika immer wieder im Fernsehunterricht eingesetzt: Ein Raum ist so konstruiert, daß das Gehirn, wenn es sich der eingespielten Programme und Metaphern bedient, ihn als ein ganz gewöhnliches Zimmer klassifizieren wird. In Wirklichkeit ist er alles andere als das: Wände, Decke und Boden stehen in seltsamen Winkeln zueinander, die jedoch bei erwachsenen Menschen diesselben optischen Signale erzeugen wie ein "normaler" Raum. (Indizien scheinen zu belegen, daß Kinder unter 5 Jahren auf diese Illusion nicht hereinfallen.)

Nun passiert etwas sehr komisches, aber auch lehrreiches - etwas, das möglicherweise mit UFOs und anderen "verrückten" Phänomenen zu tun hat. Sobald nämlich zwei gleich große Personen das Zimmer betreten und aufeinander zugehen, "sieht" das Gehirn, daß die eine Person wie durch ein Wunder immer größer wird, buchstäblich zu einem Riesen aufschießt, während die andere gleichzeitig zu einem Zwerg schrumpft. Das Gehirn klassifiziert das Zimmer als "normal" und hält starrsinnig an diesem Programm fest, selbst wenn es dann gezwungen ist, neue Signale als buchstäblich übernatürliches Ereignis zu deuten.

Noch subtilere und alarmierende Beispiele finden sich in Systemen von Metaphern, die in einen bestimmten Code oder in eine Sprache eingebettet sind.

Descartes, der -zumindest nach eigener Aussage - stets versuchte, alles anzuzweifeln, mußte einsehen, daß er den Satz "Ich denke, also bin ich" nicht anzweifeln konnte. Der Grund war, daß er vor den Entdeckungen der Linguisten des neunzehnten Jahrhunderts lebte. Nietzsche, der eine einschlägige Ausbildung genossen hatte, ehe er Philosoph oder eine soziale Bedrohung oder weiß der Kuckuck was wurde, erklärte, daß Descartes diese Aussage nicht anzweifeln konnte, weil er nur indogermanische Sprachen kannte. Es ist eine indogermanische Kodierungs-Übereinkunft, daß einem Verb ein Substantiv vorangehen muß - eine bestimmte Handlung MUß also einem angeblich isolierten und angeblich vergegenständlichten Handelnden zugeschrieben werden. Deshalb sagen wir heute noch "ES regnet", obwohl wir schon lange nicht mehr an Zeus oder irgend einen anderen Regengott glauben und schwerlich erklären könnten, worauf sich dieses "es"beziehen soll.

Diese STRUKTURELLEN SPRACHLICHEN Faktoren sind ausschlaggebend dafür, daß nicht einmal ein Genie ein Gedicht präzise von einer Sprache in die andere übertragen, sondern höchstens zu einer sehr groben Entsprechung gelangen kann. Vielleicht verdeutlichen sie auch einige der großen Konflikte in der Geschichte der Philosophie. So hat Prof. Hugh Kenner überzeugend argumentiert, daß Descartes, da er an ein noch stärker vom Latein beeinflußtes Französisch gewöhnt war als wir, sich "une pomme grosse et rouge" vorstellen und daraus folgern mußte, daß das Bewußtsein mit allgemeinen Ideen anfängt und erst dann Bsonderheiten entdeckt, wogegen Locke, der in Englisch dachte, dasselbe Ereignis in Raum-Zeit als "big red apple" wahrnehmen und daraus schließen mußte, daß das Bewußtsein zuerst Besonderheiten wahrnimmt und daraus allgemeine Ideen entwickelt.

Die chinesischen Schriftzeichen, die streng übersetzt Jade/Sonne + Mond lauten, werden für uns verständlich, wenn wir uns klar machen, daß Sonne + Mond unter anderem "Helligkeit" bedeutet, also "Die Jade ist hell", oder etwas eleganter ausgedrückt: "Die Jade glänzt". Und die Zeichen Schüler/Sonne + Mond verwandeln sich in eine erstaunliche Metapher: "Der Schüler ist hell" oder "klug". Doch Herz + Leber/Sonne + Mond hat bisher jeden Konfuzius-Übersetzer vor schier unlösbare Probleme gestellt.

Selbst ein Chinese, der diese Beispiele in deutsch liest, kann die verborgene Poesie seiner Sprache erahnen und neu erfahren, wenn er darüber nachdenkt, warum sich Konfuzius Satz so schwer in andere Kulturen übertragen lässt. Ganz ähnlich kann ein deutschsprachiger Leser die vergessene Poesie seiner Sprache wiederentdecken, wenn er versucht, so alltägliche Ausdrücke wie "Pustekuchen", "lichterloh", "mutterseelenallein", "Kohldampf" oder "potztausend" in eine andere Sprache zu übersetzen.

Und wie steht es mit der "MATERIE", dem Götzenbild der fundamentalistischen Materialisten? Auch das ist nur eine Metapher, ein "versteinertes Gedicht", verwandt dem METER und dem MAß (und, seltsam genug, auch der MUTTER). Irgendwo hat jemand aus der organistischen (ganzheitlichen) Aktivität des Messens die Metapher, das Substantiv: "Das-was-gemessen-wird", abgeleitet. Ebenso entstand aus den Erfahrungen, die Nietzsche einst "dieses Blatt", "jenes Blatt" und "das nächste Blatt" und die Semantiker "Blatt1", "Blatt2", "Blatt3" usw. nannten, das Substantiv oder Gedicht "Blatt" oder "das Blatt". Daß jener Prozeß in der Tat hochpoetisch und sogar metaphysisch war, wird durch die Tatsache belegt, daß Platon angeblich oder wirklich glaubte, daß "das Blatt" tatsächlich irgendwo existiert.

In ähnlicher Weise glauben die meisten Materialisten, möglicherweise nur angeblich, daß "Materie" irgendwo existiert.

Doch nie hat jemand das Gedicht oder die Abstraktion "Materie" wirklich erfahren, ebensowenig wie "Das Blatt". Die menschliche Erfahrung bleibt auf Messung1, Messung2, Messung3 und Blatt1, Blatt2 und Blatt3 beschränkt.

Spezifische, raum-zeitlich bestimmte Ereignisse werden erlebt (und für gewöhnlich ertragen), Substantive sind Konventionen, die sich in Kodes oder Metaphern darstellen.

Wenn "Materie" eine Metapher ist, wie steht es dann mit "Raum" und "Zeit", in denen man sich laut Übereinkunft entweder bewegt oder stillsteht?
Daß auch sie Metaphern sind, wird aus der Tatsache ersichtlich, daß die moderne Physik nach Einstein es für nötig gehalten hat, sie durch das elegantere Konzept von "Raum-Zeit" zu ersetzen.

Die Übereinkünfte bezüglich der Kodierungen oder METAPHERSYSTEME, die uns zu Menschen machen, werden in der Antrophologie "Kultur" oder "kulturelle Struktur" genannt. Die Systeme, die die Wissenschaft zu einer gegebenen Zeit benutzt, nennt man MODELLE dieser Zeit. Manchmal wirft man alle Modelle in einen Topf und bildet ein Supermodell, ein sogenanntes PARADIGMA. Der allgemeine Fall - die Klasse aller Klassen von Metaphern - wird (von Harold Garfinkle, der aus den Subsystemen der Antrophologie und der Sozialpsychologie ein Metasystem namens Ethnomethodologie entwickelt hat) als EMISCHE REALITÄT einer Gruppe bezeichnet, von Existenzialisten als EXISTENZIELLE REALITÄT und von Timothy Leary, Psychologe, Philosoph und Designer von Computer-Software, als REALITÄTSTUNNEL.










das jetzt alles nicht von mir gewesen, aber unterstreichbar. wer weiterlesen möchte: "Die neue Inquisition" von Robert Anton Wilson. Allerdings wird dieses Buch (wie ziemlich viele andere gute Bücher auch - die geheime Zensur -) in Deutschland nicht mehr verlegt. schade, sowas. also muss ich es ja quasi durch netz vervielfältigen. man hat ja verantwortung.

Realitätsrelativität

"Sie saß auf dem bett, ihr auf dem roten sessel, der mit der kuhle. Ihr sank so sehr ein, dass ihr Po fast den Boden berührte.
Sie streckte ihre hand aus. Es reichte nicht. Also erhob sie sich, ging zu dem schwarzen, eckigen Ding, was sie früher einmal „stereoanlage“ genannt hat. Es erklangen töne, stimmen. Deutschsprachige.
Sie schlich wieder zum bett zurück, und, setze sich. Lehnte sich an die wand, zog die beine ineinander. Schaute zu Ihr.
Ihr sah schön aus, wie sie da saß, in dem roten sessel. Ihr stütze den kopf auf Ihre Hand. Und lächelte. Versonnen.
Eingetaucht in glorifizierendes strahlen, so sah Ihr aus. Wie sie da saß.
Sie fühlte sich wohl, glücklich. Auch das bett nahm nun eine kuhlige form an. Die töne des schwarzen zauberkastens untermalten die stimmung. Überhaupt fühlte sie alles sehr künstlerisch. Diese schönheiten!
Sie bewegte sich, auf dem bett. Es schwankte. Die stimmen aus dem kasten gaben ihr antworten.
Warum ist alles so feucht? Sie erzählte Ihr, wie feucht das bett sei. Und wie feucht die kleidung. Sie dachte darüber nach, ob sie sich vielleicht eingenässt hätte, fand das aber irgendwie peinlich, Ihr zu fragen ob etwas derähnliches geschehen war, in den letzten millionen jahren.
So lang waren sie beide nämlich schon da, Sie und Ihr.

Nicht weiter wichtig. Obwohl die nässe an ihrem körper klebte, verlor sie nicht die gemeinsame glücklichkeit. Nach einer weile, also nach einigen jahren, fand sie es an der zeit, einen anderen raum aufzsuchen. Der raum war unweit vom ort des geschehens entfernt.
Sie teilte Ihr den entschluß mit, telepathisch. Nach jahren der kommunikation hatte beide sich recht schnell verständigt, die mundbewegungen aufzugeben, ihre seelische verbundenheit nicht mehr durch die worte zu übertönen. So wurde telepathie ein exzellentes kommunikationsmittel.
Sie erhob sich, langsam. War erstaunt, dass sie außer dem geist noch einen körper besaß.
Stand auf wackeligen beinen. Ging zögerlich einen schritt.
Sie teilte ihr mit, sachlich, dass sie sich getäuscht hatte, in bezug auf die beine. Beine sind eine Illusion, sagte sie. Sie beobachtete interessiert, wie ihre beine, von unten nach oben, nach und nach, mit dem boden verschmelzten. Sie zerflossen einfach, nach unten. Kurz machte sie sich gedanken darüber, ob dies vielleicht nicht nur auf die beine beschränkt war, dieses auflösen, machte sich aber weitergehend keinen kopf. Schließlich blieb der geist, und, die seele.
Das geräusch des aufpralls des körpers, besser gesagt, des restkörpers auf dem boden war eines der ersten geräusche seit langer zeit. Beide konnten sich nicht erinnern, wann zuletzt etwas gehört wurde. Die stimmen aus dem kasten waren längst mit beiden verschmolzen und keine aussenwelt mehr.
Sie kroch also. Nein, sie robbte. Die finger krallten sich in den teppich, und mühevoll, doch nicht ohne freude, bewegte sie sich vorwärts.

Sie kam an, in dem anderen raum. Zog sich hoch an diesem weiß-glänzenden ding („klo“ hörte sie von fern in ihrem kopf), sie setze sich. Vollzog menschliche handlungen. Seltsam, dass sie nie bemerkt hatte, was für ein blau die kacheln dieses raumes ausmachen! So schön! So intensiv!
Sie war begeistert. Jahre danach kroch sie zur alten wirkungsstätte zurück, wo Ihr immer noch saß, auf dem gewohnten platz, und fast vergessen hatte, dass sie exestierte."

gestern vormittag

gestern war ein guter tag.
ich kam perfekt aus dem bett hinaus, zu früh wie immer, kaum ging der pc an wurde ich nett begrüsst, habe sämtliche verbindungen pünktlich erreicht, die sonne scheint, der frühling kommt. bald. sehr bald.

trudel also ein in meine momentane lieblingsvorlesung, hock mich hin, und, wie üblich 5 minuten nach beginn erscheint auch louis und klemmt sich neben mich. erste reihe. ist ja klar.

thema heute: dramatik.

vorab gesagt, liebe ich dramatik, allerdings eher die theorien und den geschichtlichen verlauf, als dass ich jemals selbst eins schreiben möchte. aber, ich bin ja noch jung. verglich also meinen standpunkt zu den drei themen drama, epik und lyrik. habe festgestellt, dass mich in jeder disziplin etwas anderes reizt: beim drama, wie gesagt. bei der lyrik hingegen wehre ich mich standhaft allen regeln, theorien... lese ich zwar gerne, ficht mich aber nicht an. da will ich was "neues" machen, wenn man überhaupt jemals etwas "neues" schaffen kann (genauso vermessen eigentlich, wie der gedanke, mal etwas zu denken, was vorher noch nicht gedacht war. aber wer nicht nach dem höchsten strebt....) in der prosa hingegen, da ist meine haltung mehr als ambivalent. ich lese wohl schon zu lange. von der theoretischen seite her interessieren mich natürlich die erzählstrukturen (unglaubliche verknotungen, die mir bei canetti aufgefallen sind, zum beispiel)- aber, alle anderen untersuchungsaspekte? sorry, da bin ich wohl zu subjektiv. ein buch muss mich tragen, hinforttragen. was auch beiinhaltet, dass meine analytische seite verschwindet, beim lesen, wie auch ich selbst. wie ich das noch auf einen nenner bringen kann, ist eine meiner größten sorgen, studienspezifisch: lesen mit genuß und analyse. ja, geht das überhaupt? man wird sehen, wie ich in einem jahr darüber denke.

zurück zur vorlesung:

es ging also um dramatik. vorab ein sehr schönes zitat von lukacs (jetzt auch richtig geschrieben ):
"Ein vollkommenes Drama kann nichts anderes sein als eine tragödie."
auch wenn ich diesen typen vorher nicht kannte, und auch noch immer nicht kenne, kann ich diesem zitat nur beipflichten, da es sich mit meinen eigenen theorien deckt. meine ist nämlich:
"man kann alles im leben in die dramatische struktur packen" , was für mich auch erklärt, warum das drama an sich sich als erste gattung entwickeln MUSSTE. es ging garnicht anders. die dramatische struktur ist per se im menschlichen dasein angelegt.

nehmen wir mal den klassischen aufbau, also den nach aristoteles, dann sieht ein perfektes drama ja so aus, von der form her:

1. akt Exposition (Einleitung, Vorstellung der figuren)
2. akt steigende handlung (einführung weiterer figuren)
3. Akt Peripetie / Wendepunkt / Höhepunkt
4. Akt retardierendes moment (handlungsverzögerung)
5. Akt Kathastrophe

so. diese form kann man wirklich auf alles legen. vor allem ist sie im menschlichen leben angelegt, egal auf welcher ebene.
bleiben wir auf der persönlichen, ist der 1. akt des lebens die geburt, das aufwachsen, kindheit, man bekommt das grundrüstzeug der welt zu sehen.
der zweite akt stellt die jugendzeit dar, so bis 30 ungefähr
der dritte akte, das alter so 30 bis 40, wird ja allgemein auch als hochpunkt gesehen, von wegen heiraten, kinder in die welt setzen, beruflich fest stehen
den vierten akt vergleich ich gern mit der menopause bei frauen, oder, bei männern, mit dem suchen einer jüngeren geliebten, um die nahende kathastrophe abzuwenden (verblendet halt )
tja, und zum fünften akt kommen wir alle, früher oder später mal

das lustige ist nun, dass man dies auf jeder ebene machen kann. eine liebesgeschichte z.B. läuft auch meist nach dem muster ab. die evolution läuft nach diesem muster ab. sehr interessant, als querverweis auf die naturwissenschaften, die mathematik. was ist analysis anderes als eine dramatische struktur? auch eine wohlgeformte parabel hat einen beginn, eine steigende handlung, einen hochpunkt (mitunter sogar einen wendepunkt), eine fallende handlung, und eine auflösung.

auch die frage der schuld ist in diesem zusammenhang interessant:
"Schuldig-werden ist das Ur- und Grundproblem des dramas"

wie war das nochmal mit der vertreibung aus dem paradies? genau.

so. da ich jetzt irgendwie vollkommen von dem abgekommen bin, was ich eigentlich schreiben wollte, mach ich mal nen break. jetzt.

Donnerstag, 12. Januar 2006

blablabla

schon wieder fast fünf uhr. hatten wir das nicht schonmal? versuche wieder die zeit zu vertreiben, damit ich mich ein wenig ablenke von meinen studienbriefen. die sind nämlich überaus spannend. zu lesen hätt ich noch "der mittelalterliche autor und die mittelalterliche poetik", "Adel und klerus", "natur und kosmologie", "weltlich-adelige didaxe nebst heilsgeschichte" sowie "minnelyrik".

was mich komplett vom hocker haut. joa. probeklausur bekommen, für mediävistik. kann nicht beurteilen, ob sie sehr einfach ist oder normal, da ich irgendwie feststellen musste nicht wirklich viel zu wissen. aber würd ja auch sonst garkein spaß machen, so, ganz ohne herausforderung. sollte halt mal die studienbriefe lesen.

aber ich schaff das schon, mit der prüfung, irgendwie. nächstes semester wär dann der sprachkurs dran. ohren zu und durch, sag ich da nur. und dann ist es vorbei mit mittelalter. ich mach drei kreuze. bliebe dann nur noch das latinum, so als große hürde. da war ich ja das ganze semester nicht...
so nach motto "hab ja noch nen jahr zeit bis zur prüfung". das spiel spiel ich aber auch schon seit jahren, so ist es nicht!


habe erfahren, dass nadine wiederholung beantragt hat. was heißt, dass es leider nichts wird mit dem auflauern diese woche. sie ist nicht mehr in der schule, erst wieder ab anfang februar. und dann lauf ich da ein. und dann gibts ein gespräch, oder ein geschrei, auf jeden fall aber: meine bücher zurück.

blablabla.

erinnerung

grade wuchs etwas. kubi hat mir am samstag auf der rückfahrt erstaunt gesagt "mandarina, du freust dich immer so über alles. du bist so begeistert und findest alles schön"

ich fand dies erst komisch. hatte ich ihm doch vorher versucht, ihm die schöhnheit dieser mathematischen gleichung zu erklären. ich gebe zu, natürlich war ich begeistert, aber wer wär das nicht?

starring:
die gleichung:
es ging um ebenenberechnung. wir wollte die fläche einer ebene ausrechnen. das logisch-mathematische ergebnis war, dass die ebene unendlich ist. als wir jedoch ausrechnen wollten, wie groß die fläche eben dieser ebene zuzüglich einer anderen, begrenzten war, ergab sich als ergebnis - eine zahl.

ich bin davon begeistert. ist ein komischer dreh in der mathematik. ich liebe komische drehs. oder aber, anderer name, so nen schrödingers katze ding.

meine ehemalige mathelehrerin ist auch philosophielehrerin nebst architekturstudium, die war ebenso begeistert.

nun dachte ich also über diese mathestunde nach, und mir fiel auf, dass eben nur wir beide, die einzig wirklich begeisterten in diesem spiel waren.

ich dachte also nochmal nach, über den begriff der ästhetik, und warum es eigentlich viel schwieriger ist, sie in den exakten wissenschaften zu finden als in den unexakten.

-mandarina denkt nach -

Mittwoch, 11. Januar 2006

mindfuck 01/01

was sieht ein chamäleon, wenn es in den spiegel schaut?

lückentext

ein guter vergleich ist ein krebsgeschwür: es wächst erst unbemerkt, macht es sich bemerkbar, ist meist alles zu spät, lediglich der wirt bestimmt den wert, und, den weg

ausbreitung nicht vorhersehbar, wege oft verschlungen, ziel ist zerstörung, was auch nur eine form der verwandlung ist. kontrolle nur scheingebilde, schulmedizin zwecklos, sollte man es mit selbstmedikation versuchen, wenn die zerstörung scheinbar nicht abwendbar ist?

Montag, 9. Januar 2006

edit:

*sms-vom-ex*
*es gibt so manche lieder auf meinem ipod, wenn einer von diesen titeln läuft, könnt ich mir das herz rausreißen. weil du dann wieder vor mir stehst. Werd dich wohl nie aus diesem eiskalten herz raus kriegen*

*anruf-von-privatreise, verbindung-unterbrochen, zugfahrt*

*sms-vom-ex*
*ich leg nich auf, is die verbindung. bin sowieso nicht mehr der der ich mal war. mach dir um mich keine sorgen. gelobt sei, was hart macht, war mal devise einer meiner sportlehrer, danach lebe ich jetzt*


edit:

Donnerstag, 5. Januar 2006

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